Kinder, Kinder! Nein, morgen wird's nichts geben. Wobei.. eigentlich schon. Aber dazu komme ich noch. Die Apologie wie, was und warum es fast 2 Wochen seit meinem vermeintlich letzten Rapport her ist, überspringe ich mal leichtfüßig und gelobe dafür feierlich, in den nächsten 7 Tagen zwei Einträge rauszuhauen. Mal sehen. Immer hoch targeten und so. Jetzt muss man ehrlicherweise auch sagen, dass nicht sooo endviel passiert ist, außer das Leben - und dieses bei mir privat gerade in sehr schönen Farben. Universitär (klingt wahnsinnig hochgestochen, in meinem daily ESCP Laden halt), habe ich meine ersten beiden Kurse, Customer Relationship Management und einen zu Neuroscience, ja bereits beendet beziehungsweise das Exam dazu geschrieben und nun bekomme ich in der nächsten Woche nur noch einen neuen dazu: völlig BWLer off-topic habe ich mir 'The U.S. Cinema Industry: the "Dream Factory"' ans Bein gebunden. Man darf gespannt sein. Aber jedenfalls fließen die Gruppenarbeiten weiterhin mehr oder weniger effizient, effektiv und persönlich bereichernd dahin und diese Woche habe ich wegen Semaine de Lecture (das ist so das Pendant zur UK Reading Week oder zu den guten alten Herbstferien) frei. Ursprünglich wollte ich auch einiges mal ansehen von meiner Liste, die Ihr endlich unter dem Button "Paris" oben findet und von der ich hoffe, dass ihre Farbcodes beziehungsweise Gestaltung einigermaßen selbsterklärend sind. Direkt drunter findet Ihr auch die fortschreitend abzugrasende bzw. abzutrinkende Starbucks-Liste - zu meinem Standard (Venti Cappuccino avec du lait écrémé, für alle, die es noch nicht wussten) gesellt sich seit neuestem hin und wieder ein Ristretto Bianco (den gibt's nur in short). So far also zu diesem Projekt. Generell zur Funktionsweise oder Lesart des Blogs hier noch zwei Bemerkungen, in Folge deren sich die geneigte Leserschaft in exakt zwei Gruppen splitten wird. Promise. Die eine wird sich denken "hält die mich eigentlich für komplett blöd, das ist doch logisch!", die andere "oh, das war mir nicht bewusst" (notiert sich hektisch, alle bisherigen Blogeinträge noch mal langsam zu über-cursorn) und "Achso, ich dachte, sie hat seitdem nichts mehr geschrieben, hm". Ohne auf meinen Vorurteilen (auf denen es sich am Rande bemerkt unfassbar bequem durch die Welt reiten lässt) beharren zu wollen, würde ich mich zu der These versteigen, dass sich die erste Gruppe eher um meine Altersklasse scharen dürfte, die zweite mehr so um die meiner Mutter - sorry Muddi! Die zwei Bemerkungen sind also: alle Worte oder auch mal halbe Zeilen, die Ihr in grau hinterlegt seht, verweisen auf einen Link. Wenn man den anklickt, kommt man auf eine weitere erklärende, erheiternde oder sonst wie ergänzende Seite (zum Beispiel in diesem Eintrag der simple Terminus "Ristretto Bianco", 10 Zeilen oberhalb). Und so funzt das in allen Einträgen, die ich bisher gepostet habe. Bemerkung zwei a) und b) sind, dass ich nicht bei jedem neuen Eintrag eine Rundmail schreibe (obgleich ich jedes Mal einen Link bei Facebook poste) - Ihr also ergo regelmäßig nachschauen mögt, ob es was neues gibt - und dass ich mich gefragt habe, ob es zu diesem Zweck vielleicht einfacher wäre, wenn ich den jüngsten Text immer oben stehen habe (nicht so wie jetzt ganz unten). Entweder ich bekomme dazu Feedback, welches mich in irgendeiner Form erreicht (dieser Blog hat übrigens auch ein Kommentarfeld, es möge genutzt werden) oder ich stelle es die Tage vermutlich einfach mal um und sehe wie es auf mich selbst wirkt. So. Das noch als kleine Interims-Gebrauchsanweisung.
Da ich gerade ein bisschen schreibfaul bin und Bilder eh mehr als 1.000 Worte sagen (angeblich), will ich die Fotos unten in aller Kürze damit erklären, dass ich letzte Woche Mittwoch im Museum war, genauer gesagt im Musée de l'Orangerie, da hier eine Ausstellung gezeigt wird, die ich mir ansehen wollte. Unterm Strich fand ich die permanente Sammlung, hier natürlich die Seerosen von Monet (please excuse the quality of my iPhone Panorama-Fotos, ich muss noch angelernt werden) und einige sehr erbauliche Renoirs (den ich eh unheimlich mag) wesentlich besser als die eigentliche Ausstellung «Qui a peur des femmes photographes ? 1839 à 1919», aber mei. Danach bin ich über Place de la Concorde, Madeleine und Boulevard de la Madeleine noch zu einem neuen Starbucks und habe mir so einen schönen Tag abseits von Schreibtisch und To Dos gemacht. Sollte ich öfter einbauen. Beziehungsweise habe ich heute (Donnerstag, 29. Oktober) auch ein bisschen gemacht (dazu folgt aber ein separater Eintrag) und morgen bis Sonntag kommen erstmal das Muttertier und Alfons. Das wird sehr fein. Und ich berichte.
Bisous, Nina
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